GESCHICHTE
DES KARPFENS
Woher der Karpfen kommt
Obszary udomowienia karpia oraz kierunki jego rozprzestrzeniania przez człowieka
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- zlewisko M Czarnego i M. Kaspijskiego, Jez. Aralskie, Azja Mniejsza, delta Dunaju |
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- wschodnie Chiny |
Ursprünglich reichte das Verbreitungsgebiet der Wildform des Karpfens, des so genannten Sasan, vom Einzugsgebiet des Schwarzen Meeres bis nach Ostchina. Das Verbreitungsgebiet der Art teilte sich wahrscheinlich während der Eiszeit in einen östlichen und einen westlichen Teil. In diesen beiden Gebieten - in Dakien (Donaudelta) und China - wurde der Karpfen im 5. Jahrhundert v. Chr. domestiziert, wahrscheinlich parallel dazu. In Europa wurde der Fisch von den Römern verbreitet.
In der Neuzeit wurde der Karpfen als Zuchtfisch in die natürlichen Binnengewässer Afrikas, Australiens, Amerikas und Teilen Europas und Asiens eingeführt. Nach Polen wurde der Karpfen wahrscheinlich im 11. Jahrhundert durch den Zisterzienserorden gebracht.
Drzeworyt, praca B. Paprockiego "Koło rycerskie", Kraków, po 1557r.
Im Mittelalter wurden im Barycz-Tal einige der größten Teichanlagen angelegt. In der Teichwirtschaft, die sich über mehrere hundert Jahre hinweg entwickelt hat, werden noch immer traditionelle Methoden der Fischernte angewandt, auch wenn Pferde und Ochsen inzwischen durch Traktoren und mechanische Geräte ersetzt wurden.
Gezüchtete Formen
Die ursprüngliche Form des wild lebenden Karpfens, der so genannte Sasan, zeichnet sich durch einen langgestreckten Körper, zahlreiche kleine Schuppen und einen schwachen Rücken aus. Durch Domestizierung und die Selektion des Fisches auf einen kleinen Kopf, einen großen Körper und ein hohes Fleischgewicht wurde eine Zuchtform entwickelt.
Karp dziki (sazan)
Karp pełnołuski
Aufgrund der Anzahl und Form der Schuppen gibt es mehrere Zuchtformen, die miteinander gekreuzt werden. Der Körper des Großkopfkarpfen ist mit einer großen Anzahl kleiner Schuppen bedeckt. Der Lampenkarpfen hat große Schuppen (gespiegelt) nur in einer Linie entlang der Körperseite, den so genannten Lampas. Der hüllenlose Karpfen ist völlig schuppenlos.
Lustrzeń lampasowy ma duże łuski (lustrzane) w linii wzdłuż ciała tzw. lampas
Karp bezłuski (skórzak, golec) jest prawie całkowicie pozbawiony łusek
Der Karpfen ist ein Fisch, der gegen einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Wasser resistent ist und in warmem Wasser (18°C-29°C) am schnellsten wächst. Aus diesem Grund sind Karpfenteiche flach - etwa 1,5 m tief -, damit sich das Wasser schnell erwärmt.
Beczki z rybami, zdjęcie z odłowów (fot. archiwum Stawy Milickie SA)
Sortowanie ryb (fot. archiwum Stawy Milickie SA)