Sehenswertes
im Bartschtal
Twardogóra (Festenberg), eine Stadt mit einem unteren und einem oberen Marktplatz und der Kirche Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt der Gläubigen
Eine derzeit der ältesten polnischen Städte ist heute als Zentrum der Tischler und Möbelhersteller bekannt. Twardogóra zeichnet sich durch seinen ungewöhnlichen Marktplatz aus. Es ist das erste Beispiel für einen solchen Stadtgrundriss in diesem Teil Europas.
Beobachtungsturm am Grabownica-Teich
Der so genannte "Turm der blauen Vögel" ist das höchste Bauwerk seiner Art im Bartschtal - fast 15 Meter hoch und mit Aussichtsplattformen auf drei Etagen.
Die Schloss- und Parkanlage in Żmigród (Trachenberg)
In der Stadt, deren Symbol ein Drache ist, fand der Anfang vom Ende Napoleons statt. Das prächtige Schloss wurde von dem berühmten Schöpfer des Brandenburger Tors erbaut.
Das Erlenwald-Reservat bei Niezgoda
Der 100 Jahre alte Erlenwald gleicht der Kulisse eines alten, etwas düsteren Märchens. Die ertrunkenen Bäume stehen wie auf Stelzen.
Gnadenkirche des Heiligen Andreas Bobola
Ein beeindruckender Fachwerkbau nach dem Vorbild der Friedenskirche in Świdnica (Schweidnitz).
Das Maltzan Schloss in Milicz (Militsch)
Das klassizistische Schloss mit dem ersten englischen Park in Schlesien mit einer Fläche von 50 ha.
Radweg auf ehemaliger Schmalspurbahn
Eine ruhige, landschaftlich sehr reizvolle Strecke. Ehemalige Bahnhöfe wurden in Rastplätze umgewandelt.
Kirche Mariä Himmelfahrt
Eine Barockperle gegründet von Herzogin Katarzyna von Sapieha.
Die Schmalspurbahn von Krosnice (Kraschnitz)
Eine Fahrt mit einer historischen Dampflokomotive. Die drei Kilometer lange Strecke umgibt einen Erholungssee mit einer Insel.
Das Reichenbach Schloss in Goszcz (Goschütz)
Im 17. Jahrhundert. Jh. war Goszcz ein Staat und gehörte Ludwig von Reichenbach. Die Residenz brannte zweimal ab und heute sind nur noch malerische Ruinen übrig geblieben.
Das Schloss Moja Wola (Mein Wille) in Sośnie (Suschen)
Ein stimmungsvolles Schloss mit einer einzigartigen, mit Korkeichenrinde ausgekleideten Fassade.
Jagdschloss der Radziwiłł-Fürsten in Antonin
Es besticht durch seine Holzstruktur. Frederic Chopin war im Schloss zu Gast, weshalb jährliche Klavierkonzerte zur Tradition geworden sind.
Der Bryliński-Kreuze-Weg
Der Weg besteht aus 11 Straßen kreuzen, die von einem Volksbildhauer aus dem 19. Jahrhundert entworfen wurden. Kleine Kunstwerke, die früher Kreuzungen markierten.
Odyniec-Turm und Schlosspark in Postolin
Ein Fragment eines Buchenwaldes mit vielen geschützten Arten. Unter anderem haben der Schwarzstorch und der Rotmilan - ein vom Aussterben bedrohter Greifvogel - hier ihre Nester.
Naturschutzgebiet "Wydymacz"
Das Gebiet wird geschützt wegen seiner Eschen-Erlen-Wiesen, wichtigen Pflanzenbestände und monumentalen Bäume.